Samstag, 27. Oktober 2012

Einen Blog aufmachen ist wie umziehen in eine neue Wohnunng. In eine leere Wohnung. Man muss sich erstmal zurechtfinden, rausfinden, was wohin soll und warum. Und es soll dabei auch noch nett aussehen  =O)
Dabei fällt mir gerade ein, dass Umziehen eines der Dinge ist, die ich zutiefst verabscheue. Das ganze Ein- und dann wieder Ausgepacke! Allein der Gedanke daran verursacht mir Magenschmerzen. Hier muss ich nichts ein- oder auspacken. Außer die Ideen die in mir rumschwirren. Zu Papier bringen. Dabei gibt es noch nicht mal Papier...

Vor einer Weile gab es einen sehr schönen Film mit Gérard Depardieu. "Das Labyrinth der Wörter" im Abspann gab es einen sehr schönen ähnlichen Satz. Jedoch nicht mit Papier..

Dieser Monolog berührt mich zutiefst


Das war im Januar 2011... schon fast zwei Jahre her... 

Wo ist all die Zeit hin? Was ist in all der Zeit passiert?
Die erste Frage kann ich nicht beantworten, die Zweite schon. Es ist eine GANZE MENGE passiert!

Die Zeit...
Ebenfalls zu Beginn 2011 hab ich Folgendes kurz aufeinander folgend von jemanden gehört, und dann irgendwo gelesen:
  
„...Nur die Zeitbeschleunigung spüren wir, denn es kommt uns in der Zeitwahrnehmung so vor, als hätten wir für all das, was unseren Tag ausfüllt, nicht mehr genug Zeit, als habe der Tag keine 24 Stunden mehr, sondern nur noch 16. Und so ist es tatsächlich. Unsere Uhren zeigen uns zwar noch volle 24 Stunden an, aber in Wirklichkeit gibt es diese 24 Stunden nicht mehr.“

Ich bin davon überzeugt, dass da was dran ist! In den letzten 3 Jahren ist es echt extrem krass geworden. Das Ding mit der Zeit, und dass sie immer schneller vergeht. Nächste Woche ist schon NOVEMBER. Hilfe! Eben war doch noch Sommer, naja, zumindest laut Kalender.


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